Tianjin-Ausbruch nimmt zu, Lieferung von Frachten wird nicht gestoppt

Chinas nördliche Hafenstadt Tianjin meldete am Donnerstag einen Anstieg der COVID-19-Infektionen und die Regierungen unternehmen alle Anstrengungen, um den Ausbruch einzudämmen. Die Omicron-Variante ist hoch übertragbar.

Die Bewohner sind gezwungen, zu Hause unter Quarantäne zu gehen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Bisher wurden zwei Runden von COVID-19-Tests bei etwa 14 Millionen Einwohnern durchgeführt. Es wurde berichtet, dass 97 Fälle der Omicron-Variante entdeckt wurden.

Die Quelle des Ausbruchs ist immer noch unbekannt und viele, die den Stamm verbreiten, tun dies möglicherweise unwissentlich, weil sie keine Symptome zeigen.

Der Hochgeschwindigkeitszugverkehr und andere Transportmittel zwischen Peking und Tianjin wurden eingestellt, was zu einigen Störungen in den Lieferketten führte.

Omicron stellt die Hafenstadt vor neue Herausforderungen, da viele Container noch vor dem chinesischen Neujahr abfahren sollen. Unsere Fabrik befindet sich in der Provinz Hebei und ist etwa 100 Kilometer vom Hafen Tianjin entfernt. Daher ist der Hafen von Tianjin der nächstgelegene Seehafen. Im Allgemeinen sind wir vor den chinesischen Neujahrsfeiertagen mit der Verladung und Lieferung beschäftigt. Auch dieses Jahr machen wir das Gleiche. Wir legen großen Wert auf die Lieferpolitik. Bisher werden alle Containerladepläne nicht geändert. In der Zwischenzeit haben wir aufgrund der unsicheren Situation auch einige Ersatzlösungen für den Fall vorbereitet, dass Tianjin vollständig gesperrt wird.